Wasserschutz: Abbau der Sicherheit oder kein Problem?
Öffentliche Diskussion am 21. Februar 2008
Die Sicherheit auf den Spandauer Wasserstrassen ist Thema einer Diskussionsrunde am 21.02.08 um 19.00 Uhr in den Räumen der Ruder-Union Arkona an der Scharfen Lanke 71-73, zu der der Spandauer Bundestagsabgeordnete Swen Schulz (SPD) und der Bezirkssportverband einladen. Zu Gast ist der Leiter der Wasserschutzpolizei Berlin, Polizeidirektor Helmut Bauer.
Die geplante Schließung der Wasserschutzpolizeiwache auf Schwanenwerder hat zu beträchtlicher Unruhe insbesondere bei den Wassersportvereinen geführt. Die Sorge ist groß, dass durch die Umstrukturierung in beträchtlichem Maße Sicherheit abgebaut wird. Polizeidirektor Helmut Bauer wird an diesem Abend die Neustruktur der Wasserschutzpolizei Berlins erläutern und das Für und Wider des neuen Konzeptes mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren.
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Swen Schulz begrüßt die Bemühungen der Polizei hier Tranzparenz zu schaffen und sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu stellen „Wir wollen an diesem Abend die verschiedenen Argumente austauschen und Lösungen erörtern, um die Sicherheit auf den Berliner Wasserstraßen weiterhin zu gewährleisten.“
Wasserschutz: Abbau der Sicherheit oder kein Problem?
Öffentliche Diskussion mit dem Leiter der Wasserschutzpolizei
am 21.02.08, um 19.00 Uhr
Ruder-Union Arkona
Scharfe Lanke 71-73, 13595 Berlin.
Kontakt: Bürgerbüro Swen Schulz, MdB Tel.: 36 75 70 90
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14. November 2007
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bezirksamt Spandau von Berlin
13578 Berlin (Postanschrift)
Die Abteilung Bauen, Planen und Umweltschutz gibt bekannt:
“Mehr Fußgängersicherheit in Kladow!”
In der 46. Kalenderwoche beginnen die Arbeiten auf dem westlichen bisher unbefestigten Gehweg in der Imchenallee zwischen den Nummern 36 und 46. Dieses Teilstück gegenüber der Uferpromenade wird mittels Pflasterung befestigt.
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Weiterhin werden zwei Fahrbahnüberquerungen als bituminöse Überhöhungen aufgebracht. Diese befinden sich zum einen in der Verlängerung des “Rohsänger Steiges” und zum anderen an der Ecke zur Straße “Alt-Kladow”. Diese Arbeiten werden jedoch im Hinblick auf die unsichere Witterung und den stattfindenden Christkindlmarkt erst im nächsten Jahr zur Ausführung gebracht.
Während der Arbeiten zu den Überquerungen wird in diesem Bereich eine halbseitige Sperrung der Fahrbahn erforderlich. Die Zugänglichkeit zu den Gründstücken bleibt selbstverständlich jederzeit gewährleistet. Fußgänger müssen auf den Gehweg der Hafenpromenade ausweichen.
Mit einem Abschluss der Arbeiten wird witterungsabhängig Ende Januar / Anfang Februar gerechnet.
Für diese Maßnahme stellt der Bezirk Mittel i.H.v.ca 53.000 Euro zur Verfügung.
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19.07.2007 Ehemaliges Strandbad Kladow
Aus dem aktuellen Anlaß bat die Initiatorin des Sport- und Gesundheitszentrums am Glienicker See (siehe unten) um Veröffenlichung ihrer Internetadresse.
Diese lautet: http://www.sport-am-see.eu
Die Internetadresse der Projektgegener lautet http://www.halbinsel.org.
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Gemäß Aussagen der Investorin sollen fünf feste Arbeitsplätze entstehen, sowie weitere während der Seminarzeiten. In einer bis September 2007 laufenden Bürgerbefragung werden die Bürger dazu aufgerufen, jegliche Bebauung der Halbinsel abzulehen.
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25.01.2007, Bürgerversammlung in Kladow
Sport- und Gesundheitszentrum am Glienicker See
Mehr als 100 Kladower Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich über das geplante Sportzentrum auf dem Gelände des stillgelegten Strandbades auf der Halbinsel am Großglienicker See zu informieren.
Der Investor und Käufer der Halbinsel, das Ehepaar Abtahi / Birlem, stellte seine Planungen für die zukünftige Nutzung vor. Die bisherigen Gebäude sollen durch eine im Stil an die vorhandene Natur angepasste Bebauung ersetzt werden.
In der Nutzung sind vorzugsweise Gesundheitssportarten wie Tai Chi oder Yoga in Form von Kursen, Tages- oder Wochenendseminaren in kleinen Gruppen von 10-15 Teilnehmern vorgesehen. Eine Beeinträchtigung des Landschaftsschutzgebiets soll vermieden werden. Die Pflege des Biotops wird aller Wahrscheinlichkeit nach in einem städtebaulichen Vertrag zwischen dem Bezirksamt und dem Investor bei der Erteilung der Baugenehmigung geregelt.
Das Bezirksamt sichtet und bewertet zurzeit die Einwände, die von Privatpersonen, Verbänden und zu beteiligenden Ämtern gegen das Vorhaben vorgebracht worden sind und stellt das Ergebnis im März dem Stadtentwicklungs-ausschuss vor.
Die Halbinsel am Großglienicker See in einer Luftaufnahme
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Zur Erklärung:
Die Halbinsel liegt zwischen Uferpromenade und Großglienicker See ungefähr in Höhe der verlängerten Achse des Seekorso. Der größte Teil des Areals ist ein als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenes Feuchtbiotop, dessen Flora und Fauna durch das seit Jahren anhaltende Absinken des Wasserspiegels im Großglienicker See inzwischen akut bedroht ist. An der Spitze des Sees befindet sich ein ehemaliges Strandbad, das von einem Pächter als Wohnsitz genutzt wird. Die Wiedereröffnung des Strandbades lehnt der Bezirk seit langem kategorisch ab.

Lageplan der Halbinsel mit Landschaftsschutzgebiet und stillgelegtem Strandbad
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Begründung einer Patenschaft zwischen der Landeshauptstadt Potsdam, Ortsteil Groß Glienicke und dem Einsatzlazarett 311 der Blücher-Kaserne in Berlin-Kladow.
Am 31. Mai 2007 um 18:00 Uhr begründet die Landeshauptstadt Potsdam, Ortsteil Groß Glienicke auf der Badewiese am Groß Glienicker See eine Patenschaft mit dem Einsatzlazarett 311 des Lazarettregiments 31 der Blücher-Kaserne in Berlin-Kladow. Die Patenschaftsurkunden, die an diesem Tag feierlich unterzeichnet und ausgetauscht werden, bekommen ihre Verbindlichkeit durch die Unterschriften des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Potsdam, Jann Jakobs, und des stellv. Kommandeurs des Lazarettregiments 31, Oberstleutnant Beier.
Die feierliche Beurkundung des Patenschaftsvertrages findet um 18:30 Uhr statt. Das „Infomobil“ der Bundeswehr aus Berlin-Wedding bietet dafür einen angemessenen und professionellen Rahmen. Zu sehen und zu besichtigen sein wird auf der Badewiese ebenfalls ein Infozelt des Einsatzlazarettes 311, das mit Hilfe von Infotafeln einen Einblick in die alltäglichen Aktivitäten des Einsatzlazarettes zeigt. Für Rede und Antwort stehen die Soldaten an diesem Abend selbstverständlich und gern zur Verfügung.
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Das Feiern soll nicht zu kurz kommen: Essen und Trinken gibt es genug, Feuerschalen und Schwedenfeuer rahmen den Festplatz Badewiese feierlich ein. Für 22:00 Uhr ist das Ende der Festveranstaltung festgelegt.
Der Ortsteil Groß Glienicke knüpft bereits seit einem Jahr enge Beziehungen zu dem Einsatzlazarett 311. Persönliche Beziehungen wurden über Vereinszugehörigkeiten vertieft und der Ortsteil Groß Glienicke hat im Vorfeld bereits außerordentlich von der personellen und materiellen Ausstattung des Einsatzlazaretts profitiert, indem z.B. Zelte für Feierlichkeiten zur Verfügung gestellt wurden. Gemeinsam entwickelte Projekte sollen folgen, wie z.B. Bilderabende über Auslandseinsätze. Durch die vielen Auslandseinsätze ist der Dialog zwischen den Paten bzw. Partnern ein gutes Medium, um sich, andere Länder und die Situation der Bundeswehr mit Friedenseinsätzen in die Krisenregionen der Welt besser zu verstehen.
Der Ortsteil Groß Glienicke und das Einsatzlazarett 311 freuen sich auf den gemeinsamen Weg miteinander und auf eine wachsende und über den berühmten „Tellerrand“ hinausweisende Freundschaft zwischen den Nachbarn.
Doris Maria Langenhoff
Ortsbeirat Groß Glienicke, Ortsbürgermeisterin
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