KommUm

Kommunales & Umwelt - Themen aus Kladow und Umgebung


Der Arbeitskreis Kommunales und Umwelt (KommUm) ist ein überparteiliches Bürgerforum, das sich mit allen aktuellen, kommunalpolitischen Angelegenheiten des Spandauer Südens beschäftigt. Das Ziel des Arbeitskreises ist die Weiterentwicklung und Verbesserung der Lebenswelt der Bürgerinnen und Bürger im kommunalen Bereich. 

Bei den Veranstaltungen des Arbeitskreises werden aktuelle Themen aufgegriffen, transparent gemacht und diskutiert. Auf diese Weise erhalten alle Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit, sich zu informieren und Meinungsbildungsprozesse mitzugestalten.

 Der Arbeitskreis KommUm wurde im Jahr 1976 durch Beschluss der SPD Kladow, heute SPD Gatow-Kladow, gegründet. Treffen finden i.d.R. am letzten Donnerstag eines jeden Monats um 19:30 Uhr in der "Bumbar" in Kladow statt. Zeit und Ort kann variieren. Genaue Angaben und Agenda entnehmen Sie bitte den Veranstaltungskalender.

Moderatoren und Ansprechpartner:
Gerhard Becker, Matthias Berner, Helmut Kleebank

Kontakt: h.kleebank@web.de

 
 

 Wasserschutz: Abbau der Sicherheit oder kein Problem?
Öffentliche Diskussion am 21. Februar 2008
 
Die Sicherheit auf den Spandauer Wasserstrassen ist Thema einer Diskussionsrunde am 21.02.08 um 19.00 Uhr in den Räumen der Ruder-Union Arkona an der Scharfen Lanke 71-73, zu der der Spandauer Bundestagsabgeordnete Swen Schulz (SPD) und der Bezirkssportverband einladen. Zu Gast ist der Leiter der Wasserschutzpolizei Berlin, Polizeidirektor Helmut Bauer.
 
Die geplante Schließung der Wasserschutzpolizeiwache auf Schwanenwerder hat zu beträchtlicher Unruhe insbesondere bei den Wassersportvereinen geführt. Die Sorge ist groß, dass durch die Umstrukturierung in beträchtlichem Maße Sicherheit abgebaut wird. Polizeidirektor Helmut Bauer wird an diesem Abend die Neustruktur der Wasserschutzpolizei Berlins erläutern und das Für und Wider des neuen Konzeptes mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. 
 
Swen Schulz begrüßt die Bemühungen der Polizei hier Tranzparenz zu schaffen und sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu stellen „Wir wollen an diesem Abend die verschiedenen Argumente austauschen und Lösungen erörtern, um die Sicherheit auf den Berliner Wasserstraßen weiterhin zu gewährleisten.“
 
 
Wasserschutz: Abbau der Sicherheit oder kein Problem?
Öffentliche Diskussion mit dem Leiter der Wasserschutzpolizei
am 21.02.08, um 19.00 Uhr
Ruder-Union Arkona
Scharfe Lanke 71-73, 13595 Berlin.
 
Kontakt: Bürgerbüro Swen Schulz, MdB Tel.: 36 75 70 90
14. November 2007     
Bezirksamt Spandau von Berlin www.spandau.de
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bezirksamt Spandau von Berlin
13578 Berlin (Postanschrift)
Bearbeiter:  Herr Marx
Telefon (030) 3303 - 2301, Fax 3303 - 2700, 
e-Mail presse@ba-spandau.verwalt-berlin.de

Die Abteilung Bauen, Planen und Umweltschutz gibt bekannt:
 
“Mehr Fußgängersicherheit in Kladow!”
 
In der 46. Kalenderwoche beginnen die Arbeiten auf dem westlichen bisher unbefestigten Gehweg in der Imchenallee zwischen den Nummern 36 und 46. Dieses Teilstück gegenüber der Uferpromenade wird mittels Pflasterung befestigt.
Weiterhin werden zwei Fahrbahnüberquerungen als bituminöse Überhöhungen aufgebracht. Diese befinden sich zum einen in der Verlängerung des “Rohsänger Steiges” und zum anderen an der Ecke zur Straße “Alt-Kladow”. Diese Arbeiten werden jedoch im Hinblick auf die unsichere Witterung und den stattfindenden Christkindlmarkt erst im nächsten Jahr zur Ausführung gebracht.
 
Während der Arbeiten zu den Überquerungen wird in diesem Bereich eine halbseitige Sperrung der Fahrbahn erforderlich. Die Zugänglichkeit zu den Gründstücken bleibt selbstverständlich jederzeit gewährleistet. Fußgänger müssen auf den Gehweg der Hafenpromenade ausweichen.
 
Mit einem Abschluss der Arbeiten wird witterungsabhängig Ende Januar / Anfang Februar gerechnet.
 

Für diese Maßnahme stellt der Bezirk Mittel i.H.v.ca 53.000 Euro zur Verfügung.

19.07.2007 Ehemaliges Strandbad Kladow
Aus dem aktuellen Anlaß bat die Initiatorin des Sport- und Gesundheitszentrums am Glienicker See (siehe unten) um Veröffenlichung ihrer Internetadresse.
Diese lautet: http://www.sport-am-see.eu 
Die Internetadresse der Projektgegener lautet http://www.halbinsel.org.

Gemäß Aussagen der Investorin sollen fünf feste Arbeitsplätze entstehen, sowie weitere während der Seminarzeiten. In einer bis September  2007 laufenden Bürgerbefragung werden die Bürger dazu aufgerufen, jegliche Bebauung der Halbinsel abzulehen. 

25.01.2007, Bürgerversammlung in Kladow

Sport- und Gesundheitszentrum am Glienicker See

Mehr als 100 Kladower Bürgerinnen und Bürger nutzten die Gelegenheit, sich über das geplante Sportzentrum auf dem Gelände des stillgelegten Strandbades auf der Halbinsel am Großglienicker See zu informieren.
Der Investor und Käufer der Halbinsel, das Ehepaar Abtahi / Birlem, stellte seine Planungen für die zukünftige Nutzung vor. Die bisherigen Gebäude sollen durch eine im Stil an die vorhandene Natur angepasste Bebauung ersetzt werden.
In der Nutzung sind vorzugsweise Gesundheitssportarten wie Tai Chi oder Yoga in Form von Kursen, Tages- oder Wochenendseminaren in kleinen Gruppen von 10-15 Teilnehmern vorgesehen. Eine Beeinträchtigung des Landschaftsschutzgebiets soll vermieden werden. Die Pflege des Biotops wird aller Wahrscheinlichkeit nach in einem städtebaulichen Vertrag zwischen dem Bezirksamt und dem Investor bei der Erteilung der Baugenehmigung geregelt.
Das Bezirksamt sichtet und bewertet zurzeit die Einwände, die von Privatpersonen, Verbänden und zu beteiligenden Ämtern gegen das Vorhaben vorgebracht worden sind und stellt das Ergebnis im März dem Stadtentwicklungs-ausschuss vor.

Die Halbinsel am Großglienicker See in einer Luftaufnahme
Zur Erklärung:
Die Halbinsel liegt zwischen Uferpromenade und Großglienicker See ungefähr in Höhe der verlängerten Achse des Seekorso. Der größte Teil des Areals ist ein als Landschaftsschutzgebiet ausgewiesenes Feuchtbiotop, dessen Flora und Fauna durch das seit Jahren anhaltende Absinken des Wasserspiegels im Großglienicker See inzwischen akut bedroht ist. An der Spitze des Sees befindet sich ein ehemaliges Strandbad, das von einem Pächter als Wohnsitz genutzt wird. Die Wiedereröffnung des Strandbades lehnt der Bezirk seit langem kategorisch ab.
 

Lageplan der Halbinsel mit Landschaftsschutzgebiet und stillgelegtem Strandbad
 
 

Begründung einer Patenschaft zwischen der Landeshauptstadt Potsdam, Ortsteil Groß Glienicke und dem Einsatzlazarett 311 der Blücher-Kaserne in Berlin-Kladow.

Am 31. Mai 2007 um 18:00 Uhr begründet die Landeshauptstadt Potsdam, Ortsteil Groß Glienicke auf der Badewiese am Groß Glienicker See eine Patenschaft mit dem Einsatzlazarett 311 des Lazarettregiments 31 der Blücher-Kaserne in Berlin-Kladow. Die Patenschaftsurkunden, die an diesem Tag feierlich unterzeichnet und ausgetauscht werden, bekommen ihre Verbindlichkeit durch die Unterschriften des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Potsdam, Jann Jakobs, und des stellv. Kommandeurs des Lazarettregiments 31, Oberstleutnant Beier.
Die feierliche Beurkundung des Patenschaftsvertrages findet um 18:30 Uhr statt. Das „Infomobil“ der Bundeswehr aus Berlin-Wedding bietet dafür einen angemessenen und professionellen Rahmen. Zu sehen und zu besichtigen sein wird auf der Badewiese ebenfalls ein Infozelt des Einsatzlazarettes 311, das mit Hilfe von Infotafeln einen Einblick in die alltäglichen Aktivitäten des Einsatzlazarettes zeigt. Für Rede und Antwort stehen die Soldaten an diesem Abend selbstverständlich und gern zur Verfügung.
 Das Feiern soll nicht zu kurz kommen: Essen und Trinken gibt es genug, Feuerschalen und Schwedenfeuer rahmen den Festplatz Badewiese feierlich ein. Für 22:00 Uhr ist das Ende der Festveranstaltung festgelegt.
Der Ortsteil Groß Glienicke knüpft bereits seit einem Jahr enge Beziehungen zu dem Einsatzlazarett 311. Persönliche Beziehungen wurden über Vereinszugehörigkeiten vertieft und der Ortsteil Groß Glienicke hat im Vorfeld bereits außerordentlich von der personellen und materiellen Ausstattung des Einsatzlazaretts profitiert, indem z.B. Zelte für Feierlichkeiten zur Verfügung gestellt wurden. Gemeinsam entwickelte Projekte sollen folgen, wie z.B. Bilderabende über Auslandseinsätze. Durch die vielen Auslandseinsätze ist der Dialog zwischen den Paten bzw. Partnern ein gutes Medium, um sich, andere Länder und die Situation der Bundeswehr mit Friedenseinsätzen in die Krisenregionen der Welt besser zu verstehen.
Der Ortsteil Groß Glienicke und das Einsatzlazarett 311 freuen sich auf den gemeinsamen Weg miteinander und auf eine wachsende und über den berühmten „Tellerrand“ hinausweisende Freundschaft zwischen den Nachbarn.
 
Doris Maria Langenhoff
Ortsbeirat Groß Glienicke, Ortsbürgermeisterin

Aus der BVV, Wirtschaftsausschuss
 
März 2007: Baustadtrat lehnt Investition in Gatow ab
 
Der Spandauer Baustadtrat Röding (CDU) lehnt eine Ansiedlung des Senfsalon an der Hofstelle Havelmaten in Gatow ab. Dies machte er bei der Sitzung des Wirtschaftsausschusses der BVV am 08.März deutlich. Stattdessen favorisiert er eine gemeinnützige Nutzung des Anwesens, das zurzeit dem Verfall preisgegeben ist. Ein schlüssiges Konzept konnte er nicht vorlegen.
Der Senfsalon ist ein Manufakturunternehmen, das erfolgreich aus einer Ich - AG hervorgegangen und nun das Senfkochen von Kreuzberg nach Gatow verlegen möchte. Hinzu kommt, dass die landwirtschaftlichen Flächen rund um "Havelmaten" sich für den vom Senfsalon  geplanten Senfanbau hervorragend eignen. Positive Vorabsprachen über Aussaat und Ernte der Senfpflanze durch die Gatower Landwirte haben bereits stattgefunden.
Aus der BVV, Ausschuss Bauen, Verkehr und Gebäudemanagement:
Februar 2007: Verkehrssicherheit auf der Gatower Straße
Auf Antrag der SPD Spandau hat die BVV das Bezirksamt beauftragt, sich bei den zuständigen Stellen für die Einrichtung einer Querungshilfe auf der Gatower Straße in Höhe der Bushaltestelle „Emil-Basdeck-Straße“ einzusetzen.
 Aus der BVV, Stadtentwicklungsausschuss:
Januar 2007: Tempo-30-Zone in der Landstadt Gatow:

Fragen bleiben offen

Die von der CDU geführte Mehrheit im Stadtentwicklungssausschuss hat die Einführung einer Tempo-30-Zone in der Landstadt Gatow abgelehnt. Der stattdessen gefasste Beschluss, lediglich in den Straßenzügen mit vorhandener Bebauung Tempo 30 auszuweisen, lässt einige Fragen offen: Sowohl der zur Landstadt gehörende Teil des Seekorso als auch die Straße am Landschaftspark Gatow sind bereits teilweise bebaut. Wird es hier in Kürze Tempo 30 geben oder erst in ferner Zukunft, wenn die Bebauung weitgehend komplett ist? Werden bereits bebaute Teilabschnitte mit Tempo 30 ausgewiesen und andere nicht? Bekommen wir dadurch einen undurchschaubaren Schildersalat in der Landstadt?
Dem von der SPD vorgetragenen Wunsch der Anwohner die Straßen der Landstadt, die nicht Spielstraßen sind, insgesamt zur Tempo-30-Zone zu erklären, wurde nicht entsprochen.
 
 
 
 
 
Aus der BVV, Wirtschaftsausschuss:
Februar 2007: Unterstützung für ein neues Unternehmen in Gatow!

Erneute Anhörung im Wirtschafts-ausschuss

Die Eigentümer des Senfsalon werben weiter für ihre Ansiedlung in Gatow. Auf Initiative der SPD werden sie mit ihrem Anliegen noch einmal gehört.
Das vor gut drei Jahren aus einer Ich-AG hervorgegangene Unternehmen möchte seine Manufaktur aus einem Kreuzberger Mietshaus in die Hofstelle Havelmaten, Kladower Damm 55-57, verlegen. Das Konzept umfasst unter anderem die Sanierung der Havelmaten-Scheune (siehe Abbildungen), die Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze im Spandauer Süden, pädagogische Angebote für Schulen rund um das Thema Senf sowie erste Ideen für ein Senfmuseum.

Seit über einem Jahr versucht das zuständige Bezirksamt die Investition zu verhindern, ohne dass wirklich stichhaltige Argumente vorgebracht werden. Mehr als 200 Einwände gegen die Ansiedlung konnte der Investor bislang entkräften.
 
Wer sich für die Produkte des Senfsalon interessiert, wird übrigens in der Neuland-Fleischerei Schacht, Sakrower Landstraße 3, fündig.
 


Die Havelmaten-Scheune im derzeitigen Zustand

 
Mögliches Erscheinungsbild der Havelmaten-Scheune nach einer Sanierung
 
   
   
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